Kabisa Gise
ganz und gar Gise
Home Gästebuch Kontakt Datenschutz Impressum
zurück zu Teil I zurück zu Teil I des Jahresrückblicks
Juli
Seelenfarbentreffen in Winterthur
Ein Seelenfarbentreffen in Winterthur führte mich in die Schweiz. Da ich mit dem Zug dorthin unterwegs war, sah ich sehr viel schöne Landschaft. Doch leider hat sich trotz festem Vorsatz für mich keine Gelegenheit mehr ergeben, der Schweiz wieder einmal einen Besuch abzustatten.
Mariechens "schwieriger" Sohn spielt uns auf der Gitarre vor.
Wo man sich wohl gefühlt hat, fährt man gerne noch einmal hin. Und so kam es, dass ich wieder für ein Wochenende Gast bei Mariechen war. Wir hatten wie üblich Spaß und gute Laune und der Höhepunkt war ein hauseigenes Hoffest mit selbstgemachter Musik.
bemalte Steine auf einem afrikanischen Straßenfest
Afrikanische Straßenfeste haben etwas. Man lernt viele Menschen kennen und wenn sich eine schöne Freundschaft entwickelt, dann freut es mich sehr.
Ich sage nur Rhabarberbarbara... ;o)
Tischdeko bei der Realschul-Abschlussfeier meines Sohnes
Auch für meinen Sohn endete ein schulischer Abschnitt - die Realschule. Er wird nun das Abitur am Informatik-Technik-Gymnasium anstreben.
 
August
in Wien
Seit ich schon einmal ein paar Tage in Wien war, wollte ich unbedingt wieder hin. Und so habe ich gerne die Einladung einer Freundin angenommen, sie zu besuchen. Es ergab sich, dass ich gleich eine ganze Woche lang Gelegenheit hatte, bestehende (Internet-) Bekanntschaften zu vertiefen und Wiener Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.
vorher - nachher
Mein Kopf brauchte eine Runderneuerung:
von lang zu kurz
von glatt zu lockig
von straßenköterblond zu haselnussbraun
Eine neue Brille habe ich mir ebenfalls gegönnt. Eine ganz gewöhnliche - ganz ohne Hörhilfen.

Wenn Ihr die Veränderung sehen wollt, fahrt mit der Maus über das Bild.
Martina und ich warten auf den Bus.
Meine Freundin und "Efis" (= Ehefrauinspe) Martina hat beschlossen, mit mir eben mal nach Spanien durchzubrennen.

Nein, ich begleitete sie auf den Flughafen, nachdem sie den ganzen Tag bei und mit mir verbracht hatte. Zuerst haben wir gemeinsam gefrühstückt, dann waren wir bummeln und lecker Eis essen und zum Schluss hat sie mich bekocht. Dabei haben wir die ganze Zeit über viel geredet und gelacht.
Der Tag war einfach viel zu kurz!
Wir feiern Martinas Geburtstag.
Knapp zwei Wochen später bin ich mitten in der Nacht mit dem Zug losgefahren, musste zwei Mal umsteigen und ein Mal eine Stunde ohne Kaffee in der Kälte auf den Anschlusszug warten, nur um mit meiner Sockenstrickerin und Freundin Martina ihren Geburtstag zu feiern. Das habe ich sehr gern gemacht, denn wir haben viel gelacht und einfach irrsinnig viel Spaß gehabt.
 
September
Eisbären in der Wilhelma
Die Kinder meiner Schwester hatten Sehnsucht nach den Eisbären. Also habe ich meine Schwester und ihre Kleinen wieder einmal durch die Stuttgarter "Wilhelma" begleitet.
Tamaras selbstgebastelte Schultüte
Auch Nichten werden irgendwann einmal groß. Beide Nichten wurden eingeschult. Zum Glück nicht am gleichen Tag, so dass ich bei beiden Einschulungen dabei sein konnte.
abgemähtes Maisfeld
Der Sommer war eher mäßig warm und es regnete oft. Und plötzlich merkte man, dass der Herbst schon ins Land gezogen war.
herbstliche Deko auf dem Tisch
Wenn der Geburtstag der Schwester des Exmannes auf einen Sonntag fällt, greift man zum Telefon. Erst recht, wenn man schon jahrelang keinen Kontakt mehr hatte.
Sowohl meine Schwägerin als auch meine Schwiegereltern haben sich riesig über unseren Besuch gefreut. Natürlich haben beide meiner Kinder wie ich den Kontakt zu ihren Verwandten väterlicherseits gerne wieder aufgenommen.
 
Oktober

Bei der Frau meines Vaters, eine ganz Liebe, wurden bei einer jährlichen Vorsorge-Untersuchung drastisch veränderte Blutwerte festgestellt. Sie wurde eingehender untersucht und dabei hat man in der Leber etwas entdeckt, was auf einen Tumor schließen ließ. Dieser wurde mit der Hälfte der Leber operativ entfernt. Danach war banges Warten angesagt. Und wir mussten mit ansehen, wie D. immer dünner und schwächer wurde, weil die Nahrungsaufnahme nicht ohne Schmerzen ging.

D. sollte Ende des Jahres nochmal operiert werden, aber die OP wurde auf das neue Jahr verschoben.
"Dô stand i uff dr Neggarbrigg..." in Tübingen
Aller guten Dinge sind drei vier. Diesmal haben sich die Seelenfärbler in Tübingen getroffen. Wir hatten zwar strahlenden Sonnenschein, aber es war sehr kühl. Wie eigentlich schon den ganzen Sommer über. Trotzdem war es ein gelungenes Treffen in fröhlicher Runde.

Davor habe ich mit einer der TeilnehmerInnen dieses Treffens und mit Piri einen wunderbaren Tag in Stuttgart verbracht.
Wir feiern den Geburtstag meiner Tochter.
Meine Tochter hat nun ihre Teenagerzeit beendet und der Eintritt in die Twenphase als junge Erwachsene wird gebührend gefeiert. Wegen Platzmangel in meiner kleinen Wohnung waren wir in einer Vereinsgaststätte mitten im Wald. Unsere Gäste haben sich dort sehr wohl gefühlt, weil vor allem die Kinder nicht stillsitzen mussten und weil der Service 1a war.
wieder ein Besuch bei Mariechen
Entweder ist Mariechen eine Masochistin oder ich bin tatsächlich pflegeleicht und abwaschbar. Jedenfalls hat sie mich zum dritten Mal in diesem Jahr zu sich eingeladen. Das Wetter war nicht sehr prickelnd, also haben wir uns zum Shoppen in die Läden gestürzt. Eigentlich hasse ich Shoppings, aber mit Mariechen macht es riesigen Spaß...
Kerzengemütlichkeit
Da sich der Oktober meistens von der nassen und kalten Seite gezeigt hat, habe ich schon Mitte des Monats die Kerzensaison eröffnet.
 
November
Tanz auf einer Geburtstagsparty
Der Freund meiner Tochter hat Geburtstag gefeiert und dazu seine Familie, Verwandte und viele Freunde eingeladen. So kam es, dass Menschen von jung bis alt miteinander fröhlich quatschten und ausgelassen tanzten. Es war ein wunderbarer Abend.
erster Schnee
Mitte des Monats fiel eines Morgens der erste Schnee. Der November blieb kalt und es gab immer wieder Schnee.
Gabriela, ich, Piri (v.l.n.r.)
Mitte des Monats kam Gabriela aus Andalusien nach Stuttgart, was Grund genug für ein kleines Treffen mit Piri im schwedischen Möbelhaus in Ludwigsburg war.

Eine Woche später war ich bei Piri zu Hause eingeladen, wo auch das Sockenbild entstand.
Zehenlose Socken mit Kappe halten auch die Zehen warm.
Meine Freundin Martina hat mir aufgrund der kalten Witterung das Weihnachtsgeschenk schon vier Wochen vorher geschickt - selbstgestrickte Socken. Wieder ohne Zehen, aber diesmal zusätzlich mit Klappen versehen. Eine geniale Idee!
 
Dezember

Totalschaden meines PKW'sAm letzten Novembertag wurde mir von einem Kleinlaster die Vorfahrt genommen, wodurch es zu einem heftigen Zusammenstoß kam. Ich wurde zum Glück nur leicht verletzt, aber mein Auto bin ich nun los.

Ich hatte noch versucht, den Aufprall durch heftiges Bremsen zu verhindern - vergebens. Dadurch wurde mein rechtes Fußgelenk stark geprellt. Einen möglichen Kapselriss wollte die behandelnde Ärztin nicht ausschließen.


Jedenfalls war ich gezwungen, den Fuß so gut wie möglich zu schonen. Wenn man aber bedenkt, dass meine Füße die fehlenden Hände ersetzen müssen, dann kann man sich vorstellen, dass ich
a) keine Krücken verwenden kann und somit ans Haus gefesselt war und
b) meinen Fuß nicht komplett schonen kann.

Aber wozu setzt man denn Kinder in die Welt? Richtig! Sie dürfen Muttern bekochen und auch sonst rundherum verwöhnen. *ggg*
Meine Kinder haben, vor allem mein Sohn hat seine Aufgaben hervorragend erledigt!
Zur Weihnachtsfeier unseres Square Dance Clubs wurden mein Sohn und ich von einem Mitglied abgeholt und auch wieder nach Hause gebracht. Es tat gut, wieder unter Leuten zu sein.
Mein Bruder hat mich mit zur Feier des 70. Geburtstags meines Vaters genommen und wieder hat es gut getan, aus den eigenen vier Wänden herausgekommen zu sein.
Nur an Silvester war ich zu Hause. Mein Sohn hatte ein paar Freunde zu einer Party eingeladen, die bei uns oben auf dem großräumigen Dachboden stattfand.

Ich habe bis Mitternacht am PC verbracht, mit Spielen und Chatten und Surfen.

Als die große Knallerei losging, habe ich mich auf den Balkon gestellt und gleich darauf zu Nachbarn, die auf der Straße geknallt haben.

Es war kein einsamer Jahreswechsel. Ich habe mich wohl gefühlt und ich weiß jetzt, dass es an mir allein liegt, wie ich die Zeiten verbringe. Aktive Menschen können der Einsamkeit entkommen.

Ich war den ganzen Monat Dezember praktisch zum Hausarrest verdammt, aber dank moderner Kommunikationsmittel war ich zu keinem Zeitpunkt einsam. Schön zu wissen, dass man Freunde hat, die einem via Internet und telefonisch die Zeit vertreiben und mit Fotos erfreuen.
lustige Kuh Am schönsten war es, von internetten Menschen mit Geschenken verwöhnt worden zu sein.
Mariechen hat mich reichlich mit Schmuck, CD's, einer DVD, einer platten liegenden Plüschente, einer lustigen Kuh (teils aus Stein, teils mit Fell) und einem Buch "Mit Nietzsche die Langsamkeit entdecken" beschenkt.
Von Sarah bekam ich selbstgebackene Plätzchen.
Eine kleine Box - da soll mein Schutzengel drin sein? Da schaut er auch schon vorsichtig heraus. Der Schutzengel passt auf mich auf. Kerze in lustiger Schneemannform
Außerdem habe ich bei einer Seelenfarben-Wichtelaktion mitgemacht, bei der ich einen gläsernen Schutzengel und zwei Kerzen (eine in lustiger Schneemannform und eine aus Bienenwachs) bekommen habe.

Danke allen Schenkern - Ihr wisst gar nicht, welch große Freuden Ihr mir gemacht habt!
 
Vor einem Jahr noch hatte ich Angst vor einem Leben ohne Partner und seinen Hilfestellungen. Jetzt stelle ich fest, dass dieses Jahr ganz unter den Zeichen der Reisen und dem Knüpfen und Erhalten von Freundschaften stand. Dazu brauche ich keinen Partner - ich trage in mir selbst die Kraft, Dinge so zu realisieren, wie ich es will.

Mal sehen, zu welchen Höhenflügen mich meine inneren Kräfte im neuen Jahr treiben werden...
zurück zu Teil I zurück zu Teil I des Jahresrückblicks
Jahresrückblick-Liste zur Jahresrückblick-Liste nach oben nach oben
Januar 2008
für Kabisa Gise angepasst im Dezember 2008